Das Konzept

Virtuelle Kulturhauptstadt

Regionalisierung durch Digitalisierung stärken

IDEE


Ohne Kultur wäre der technische Fortschritt unmöglich: Albert Einstein ging nicht ohne seine Geige ins Institut.

Wenn er bei seinen Theorien nicht weiterkam, spielte er. Er war nicht nur ein großartiger Wissenschaftler, sondern auch ein hervorragender Violinist. Er ließ sich von der Musik Mozarts inspirieren.

Der Kultur dürfen technische Fortschritte beim Prozess der Globalisierung und Digitalisierung nicht vorenthalten bleiben. Durch das Projekt „Virtuelle Kulturhauptstädte“ von CultureTotal sollen auserwählte Partnerstädte ihre Kultureinrichtungen online präsentieren können. So können nicht nur Einwohner und Kulturtouristen, sondern eine viel größere Zielgruppe erreicht werden.

Neben klassischen Veranstaltungsorten könnten alte „neue“ Kulturorte wie historische oder moderne Kirchen mit ihren einzigartigen Raumkonzepten von einem neuen und jungen Publikum virtuell erschlossen werden.
Durch die Digitalisierung der Kultur können Nationen und Religionen – unabhängig von Entfernung, Ideologien und Kaufkraft – miteinander verbunden werden und so die Völkerverständigung viel einfacher gelingen.

Förderung von Kreativ- und Kulturwirtschaft durch die Digitalisierung

VORTEILE


  • Neue Wege und Möglichkeiten für Kulturinstitutionen 
  • Größere kulturelle Vielfalt durch Digitalisierung
  • Erreichen eines größeren und breit gefächerten Publikums wie Jung und Alt, neue und digital affine Zielgruppen etc.
  • Kulturelle Bildung an Schulen oder Kindergärten kann digital stattfinden, Veranstaltungen oder Proben können auch in Bildungseinrichtungen ausgestrahlt werden
  • Stärkung der Digitalisierung auch im Non-Profit Bereich, beispielsweise können auch Bibliotheken Lesereihen streamen
  • Kulturvereine oder -einrichtungen können von neuen Mitgliedern profitieren
  • Das gesellschaftliche Engagement, der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Identifikation der Bewohner mit der Stadt oder Region werden gestärkt
  • Es bieten sich neue soziale und wirtschaftliche Perspektiven, die zur Verbesserung der Standortfaktoren führen
  • Image-Gewinn durch kulturelle Angebote: Die kulturelle Vielfalt wird gestärkt und mehr (Tages-)Touristen besuchen Stadt und Region
  • Es können neue Veranstalter und Künstler auf die Kultureinrichtungen vor Ort aufmerksam gemacht werden
  • Möglichkeit nationaler Kooperationen mit anderen Kulturunternehmen und Wirtschaftsverbänden

REALISIERUNG


  • Die Saison beginnt im Mai
  • Der virtuellen Kulturhauptstadt steht das Kultur-Streaming-Portal CultureTotal zur Verfügung, das virtuelle Events in Topqualität zum Publikum bringt
  • Für die Durchführung benötigt die Stadt oder Region ein oder mehrere CultureTotal Technik-Pakete
  • Die Pakete sind einfach zu transportieren und können flexibel zwischen den Kultureinrichtungen weitergegeben werden. Durch die mitgelieferte LTE-Antenne können auch Open-Air Veranstaltung gestreamt werden
  • Sechs Wochen vor der ersten Veranstaltung der Partnerschaft beginnt die Bewerbung der Veranstaltung
  • CultureTotal wird in Zusammenarbeit mit seinen Partnern Telekom und Eventim Kon-zepte erarbeiten, um die virtuelle Kulturhauptstadt besser medial zu präsentieren
  • Bei CultureTotal können Veranstaltungen entweder frei oder durch Erwerb eines Tickets zugänglich gemacht werden. Es ist den virtuellen Kulturhauptstädten frei überlassen, ob sie Eintritt verlangen das
  • CultureTotal stellt alle Veranstaltungen bei Eventim ein und kümmert sich um alle Details bis hin zur Abrechnung
  • Je nach Absprache zwischen Stadt und CultureTotal bekommen die Veranstalter ihre Einnahmen überwiesen, diese müssen nur noch die regulären Gebühren wie Gema, KSK und sonstige Veranstalterkosten sowie die Gagen selbst abführen

Die Digitalisierung bietet neue Chancen für Kulturinstitutionen, Künstler und Künstlerinnen

AUSWAHL


Um als virtuelle Kulturhauptstadt ausgezeichnet zu werden sind folgende Bedingungen zu erfüllen:


  • Die Stadt oder Region soll eine bunte kulturelle Landschaft vorweisen können
  • Pro Jahr soll ein Programm mit mindestens 60 Veranstaltungen realisierbar sein - hierbei kann es sich sowohl um Hybridveranstaltungen als auch um reine Online-Streams handeln
  • Die Stadt oder Region sollte in einem Konzept präzise darlegen, warum sie als virtuelle Kulturhauptstadt in Frage kommt und wo ihre kulturellen Schwerpunkte liegen
  • Um das Projekt so unbürokratisch wie möglich umsetzen zu können, setzt CultureTotal mindestens ein Projektteam aus Kulturvereinen, Kulturämtern, Künstlergruppen o.ä. voraus, gemeinsam wird ein Intendanz-Team zusammengestellt

SIE WOLLEN DIE NÄCHSTE VIRTUELLE KULTURHAUPTSTADT WERDEN?


Dann senden Sie uns gerne eine Nachricht, wir lassen Ihnen das Konzept-Formular zukommen.

Einsendeschluss für die nächste Saison ist immer der 31. Oktober des Vorjahres.


Kontakt:

Vanessa Ruth

Mail: vr@culturetotal.com

Telefon: 040/64508860

CultureTotal sieht im Digitalbereich von kulturellen Institutionen viel mehr Potenzial als bislang ausgeschöpft wird. In Kooperation mit der Telekom und dem Ticketservice Eventim bietet des Team ein Kultur- Streaming-Portal, das virtuelle Events in Topqualität zum Publikum bringt. „Aktuell scheitern viele Kulturveranstalter bei der Umsetzung von Stre- ams am finanziellen oder am hohen organisatorischen Aufwand“, sagt der Gründer von CultureTotal, Dr. Majid Montazer. „Wir bieten sämtliche Leistungen von Technik bis Marketing aus einer Hand, um große und kleine Einrichtungen zur Digitalisierung zu ermutigen und ihnen zu ermöglichen, ihre Veranstaltungen zu angemessenen Preisen anzubieten.“

Mehr dazu
„Wir möchten durch die Digitalisierung auch die Regionalisierung stärken. Wir sind glücklich und stolz mit Dinslaken als Pilotprojekt die erste „Virtuelle Kulturhauptstadt“ zu präsentieren und ich freue mich sehr gemeinsam mit der deutschen Telekom, der Politik und einem starken Team zum Erfolg der „Virtuellen Kulturhauptstadt“ beizutragen“
Dr. Majid Montazer, Hamburg
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